Der DDP10EF verfügt über eine NVME SSD-Kapazität von 300 TB und der DDP78EXR wurde mit 1,2 PB Festplattenspeicher ausgestattet.
Zusätzlich zu den Standard-Windows-, Linux- und Mac-Computern mussten auch ein 4K-Scanner und ein Archiv-Computer integriert werden.
Das vorherige System basierte auf Fibre Channel, aber der Kunde konnte die Glasfaserkabel-Infrastruktur beibehalten, indem er die FC-Transceiver durch 100Gbit Ethernet-Transceiver ersetzte.

Sowohl die Windows- als auch die Linux-Computer waren über einen Ethernet-Switch verbunden und verwenden das NVME-oF/RDMA-Protokoll. Die Macs und einige andere Linux-Computer nutzen stattdessen iSCSI. Zunächst war der Kunde sehr zögerlich, überhaupt eine andere Lösung als Fibre Channel in Betracht zu ziehen. Aber am Ende erkannten sie die Vorteile, die Standard-Ethernet bietet. Die Verwendung eines Filmscanners in Kombination mit gemeinsamem Speicher kann komplex sein.

Zunächst muss sichergestellt werden, dass die Daten immer und unabhängig von der Situation erfasst werden.

Zweitens können der Scanner und der Scanning-Computer manchmal am Ende ihrer Lebensdauer mit veralteten Linux-Versionen noch im Betrieb sein.

Drittens verwenden einige Scanning-Computer kein Caching. In manchen Situationen könnte man sagen, der Teufel steckt im Detail. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn neben Standard-Mac-, Windows- und Linux-Computern und -Anwendungen auch komplexere gemeinsam genutzte Geräte angeschlossen werden müssen.
Die Tatsache, dass A/V FS ein intern entwickeltes Dateisystem ist, kommt dabei oft sehr zugute.